Weg mit dem Festtagsspeck

Die Weihnachtsgans, der Christstollen, die Plätzchen und der Festtagsbraten. Und dann auch noch die Silvesterparty. Dazu Wein, Bier, Sekt und das eine oder andere Schnäpschen. Das alles darüber hinaus reichlicher als sonst. Naja, Weihnachten ist eben nur einmal im Jahr.

Vor dem Spiegel sehen wir dann, dass es uns über die Feiertage etwas zu gut geschmeckt hat. Die angefutterten Pfunde sind nur das äußere Zeichen. Was sich jedoch innerlich getan hat, sehen wir nicht. Unseren Blutwerten hat der weihnachtliche Schlemmermarathon sicherlich nicht gut getan.

Gesundheit und Ernährung sind eng miteinander verbunden. Mit Essen und Trinken versorgen wir unseren Körper mit allen lebensnotwendigen Nähr- und Aufbaustoffen: mit Eiweiß, Kohlenhydraten, Fett, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Wasser. Von diesen Stoffen braucht unser Körper ganz bestimmte Mengen. Eine allzu einseitige Ernährung kann zu Mangelerscheinungen führen. Das ist aber eher selten der Fall. Viel häufiger ist es der Überfluss, der uns krank macht.


Mit den Pfunden steigt das Risiko

Zuviel Essen und Trinken führt schnell zu Übergewicht und in der Folge zu ernsthaften ernährungsbedingten Erkrankungen. Dazu gehören Blutfett- und Blutcholesterinstörungen, Diabetes mellitus, Hyperurikämie, Knochenerweichung, Muskelschwäche und Verdauungsprobleme. Auch steigt das Risiko an bestimmten Krebsarten, wie z. B. Darmkrebs, zu erkranken. Aktuell sind in Deutschland 67 % der Männer und 53 % der Frauen übergewichtig, ein knappes Viertel der Bevölkerung ist sogar fettleibig (adipös). Tendenz: steigend. Mit diesen Werten liegen wir in der europäischen „Moppel-Liga“ ganz weit vorne.

Woran liegt das? In Westeuropa gibt es keinen Nahrungsmangel mehr. Die Lebensmittel sind preiswert und für jedermann erschwinglich. Das gilt nicht nur für Grundnahrungsmittel, sondern auch für Fast Food, Süßigkeiten, Genussmittel und Alkoholika. Weil alles so günstig ist, langen wir beim Essen und Trinken kräftig zu.

Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn der Energieaufnahme durch die Nahrung auch ein entsprechender Verbrauch gegenüberstehen würde. Genau hier liegt aber das Problem. Denn wir essen zu viel und bewegen uns zu wenig. In unserer modernen Gesellschaft arbeiten wir zwar lang, aber längst nicht mehr so schwer wie unsere Vorfahren. Ob am Arbeitsplatz oder daheim, körperlich anspruchsvolle Arbeit wird heutzutage meist von Maschinen übernommen. Selbst in unserer Freizeit bewegen wir uns weniger. Folglich verbrauchen wir auch weniger Energie. Das, was wir an den zugeführten Kalorien nicht verbrauchen, lagert sich als Fettpolster bei uns ab – und wir nehmen zu. Langsam, aber stetig.


Der Speck muss schnellstens weg

Deshalb sollten die Pfunde, die wir uns über die Weihnachtszeit normalerweise zulegen, schnellstens wieder abgebaut werden. Das geht am besten mit einer Diät. Wer sich dafür entscheidet, sollte unmittelbar nach Jahresanfang damit beginnen. Brauchbare Diäten gibt es in vielen Frauenzeitschriften und im Internet, z. B. bei www.1000diaeten.de. Dort finden Sie auch einen praktischen BMI-Rechner. Damit können Sie anhand des BMI (Body-Mass-Index) prüfen, ob Sie zu viel wiegen. Dieser gibt an, wie sich Ihr Körpergewicht im Verhältnis zu Ihrer Körpergröße verhält.

Die besten Diäten sind meist auf 1200 kcal pro Tag ausgelegt. Das reicht aus, um satt zu werden. Gute Diäten enthalten viel Obst und Gemüse und damit auch reichlich Vitalstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die für den Stoffwechsel unverzichtbar sind. Frisches Obst und Gemüse enthält noch mehr: wertvolle Ballaststoffe. Diese sättigen gut und fördern gleichzeitig die Verdauung.


Jetzt gibt es keine Ausreden mehr

Das lästige an diesen Diäten ist, dass man alles selbst einkaufen muss. Wer sich diesen Umstand ersparen will, kann ebenfalls im Internet fündig werden. Diet Chef, Großbritanniens führender Diätenlieferant, bringt nun auch in Deutschland ihre Mahlzeiten frei Haus auf den Tisch. Die Verlockungen, denen wir beim täglichen Einkauf ausgesetzt sind, entfallen somit. Die Mahlzeiten sind schon fix und fertig zubereitet und müssen nur noch erhitzt werden. Damit ist diese Art von Diät auch hervorragend für den Arbeitsalltag geeignet. Bei mehr als 100 Gerichten kommt keine Langeweile auf und man darf dazu auch noch so viel Gemüse und Obst essen wie man will. Man muss also nicht nach dem Weihnachtsschlemmen auf leckeres Essen verzichten. Mehr zum Diet Chef Prinzip und einen praktischen BMI-Rechner findet man auf www.diet-chef.de .

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Caron Leckie, Ernährungsexpertin von Diet Chef, hat dabei noch einige wertvolle Tipps für Abnehmwillige zusammengestellt: „Beim Essen sollten wir uns viel Zeit lassen. Langsam essen, am besten nach jedem Bissen das Besteck ablegen und alles gut kauen. Es wurde nämlich festgestellt, dass es ungefähr eine Viertelstunde dauert, bis das Gehirn vom Magen die Meldung bekommt „ Stopp! Ich bin satt!“. Deshalb ist es nicht gut, schnell zu essen und alles gedankenlos in sich hinein zu schlingen. Wir essen dann wesentlich mehr.

Wichtig sind die Zwischenmahlzeiten. Sie sollten nicht zu groß sein. Ideal ist eine Portion Obst, eine belegte Scheibe Knäckebrot oder ein Joghurt. Das reicht vollkommen aus, sättigt und gibt uns gleichzeitig neue Energie. Denn durch den kleinen Snack sinkt unser Blutzuckerspiegel nicht so stark ab und wir bleiben leistungsfähiger.

Wenn wir dann auch noch mit Wein, Bier und Schokolade etwas sparsamer umgehen, ist der Weihnachtspeck schnell wieder weg.“

Quelle: Wirths PR,