Ein Sturz ist schnell passiert
Schnelle Notfallbehandlung
Nach einer Schultergelenksverletzung kann eine langwierige Behandlung erforderlich werden, chronische Schmerzverläufe sind keine Seltenheit. Eine sofortige adäquate Notfallbehandlung ist für die Heilung vorteilhaft, da sie das Risiko von Spätfolgen wie etwa einer Arthrose mindert. Dabei geht man am besten nach dem bewährten Muster vor: Ruhigstellung, Kühlung und Kompression. Gegen Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse können begleitend schmerzlindernde natürliche Arzneimittel wie zum Beispiel "Traumeel S" (erhältlich in der Apotheke) eingesetzt werden. Die Wirkstoffkombination aus 14 Einzelbestandteilen, zum Beispiel Arnika, Eisenhut, Belladonna und Zaubernuss, wirkt abschwellend, entzündungshemmend und beruhigend, regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an und kann die Heilung beschleunigen.
Mit Aufwärmen in Schwung kommen
Ein Aufwärmen vor dem Wintersport mindert das Verletzungsrisiko an Muskeln, Bändern und Gelenken. Es genügt bereits, einige Zeit auf der Stelle zu hüpfen oder flott zu gehen, damit die Durchblutung in Schwung kommt. Den Oberkörper wärmt man am besten durch Streckübungen und Schulterkreisen auf. Gerade in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, neben Ausdauertraining wie etwa Schwimmen auch ein Krafttraining zum Muskelaufbau zu absolvieren. Regelmäßiger Sport und eine trainierte Muskulatur machen den Körper belastbar und gelenkig. Ältere Menschen sollten bei Glätte dennoch nicht auf eine Gehhilfe oder Spikes unter den Schuhen verzichten.
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